* 1974 in Linz, lebt in Innsbruck
www.ralphschutti.at
r.schutti@utanet.at
Biografie
Kompositionsstil
Werkliste
Tonträger
Texte
Biografie
Seine Kind- und Jugendzeit verbrachte er in Fußach / Bregenz, besuchte die dortige Musikschule und absolvierte sein erstes einführendes Studienjahr am Landeskonservatorium in Feldkirch. Weiters studierte er am Tiroler Landeskonservatorium in Innsbruck, Gitarre bei Erika Santek-Pircher und Mag. Diethard Kopf, und an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Graz bei Univ.-Prof. Mag. Dr. Adina Mornell und o.Univ.-Prof. Dr. Peter Revers. Kompositionsunterricht erhielt er bei Univ.-Prof. Dr. Martin Lichtfuss, ebenfalls am Tiroler Landeskonservatorium. Ralph Schutti besuchte zahlreiche Meisterkurse und Workshops in Komposition / Theorie / Notation / Werkanalyse:, u.a. bei Alberto Caprioli, Diether de la Motte, Gunter Schneider, Günter Zechberger, Norbert Zehm und John Tilbury Instrumentalworkshops für Gitarre und Laute u.a. bei Abel Carlevaro, Pavel Steidel, Maximo Diego Pujol und Hopkinson Smith.Er unterrichtet an der Tiroler Landesmusikschule Wörgl die Fächer Gitarre, Renaissancelaute, Musiktheorie I / II / III und Neue Musik. Er war Mitglied der Bundesjury für den Bereich „Neue Musik“ bei Prima la Musica in St. Pölten. 2010 erhielt Ralph Schutti das Kompsitionsstipendium der Landeshauptstadt Innsbruck. Ralph Schutti lebt mit seiner Familie in Innsbruck.
Aufführungsorte u.a. Universität Innsbruck, Brucknerhaus – Linz, Karlskirche – Volders, Collegium Canisianum – Innsbruck, Gasteig – München, Wiener Musikverein , Kufstein Arena, Congress Innsbruck, Musikfest Centropalia (Stmk), Universität f. Musik und darstellende Kunst Wien, Salisianersaal – Ried i. Innkreis, Ars Electronica Center – Linz, Tiroler Landeskonservatorium, ORF Landesstudio Tirol, Kapuzinerkirche – Innsbruck, Kulturhaus Wagram – St. Pölten, Alter Rathausaal der Stadt Innsbruck.
Kompositionsstil
Eventuell bedingt durch die intensive Beschäftigung mit „Alter Musik“, insbesondere der Musik der Renaissance, zeigt sich im werk Ralph Schuttis die Tendenz zu linearem Denken. Sein Wissen um verschiedenste Techniken und Spielarten der „Neuen Musik“ wiederum ermöglicht ein bewusstes Auswählen aus der Vielfalt. Ralph Schutti macht sich unterschiedliche Techniken und Kompositionsweisen für seine persönliche Klangsprache zunutze, so ist es Schuttis Intention, eine sehr intime Beziehung der Töne oder Klänge zu manifestieren. Es ist ein kontrolliertes Spiel mit dem Material, mit den Möglichkeiten, die heutigen Komponisten zur Verfügung stehen: kleine Bausteine, ein Faden, der kunstvoll verwoben werden will – was allerdings besonders kraftvolle und energiegeladene Momente nicht ausschließt.
Das Schaffen von Ralph Schutti erstreckt sich von Kompositionen für Soloinstrumente, Kammermusik in verschiedensten Besetzungen, über Stücke mit Elektronikeinsatz, reine Elektronikwerke, bis hin zu Orchesterwerken.
Ein weiterer Punkt ist die Komposition von Schülerliteratur. Werke mit pädagogischem Ansatz, zugeschnitten auf den jeweiligen Ausbildungsstand der SchülerInnen, welche die jungen Ausführenden fordern, aber nicht überforden sollen, bilden eine lange Liste von Stücken, die bei Wettbewerben österreichweit mit Preisen ausgezeichnet wurden.
Werkliste
LBCEFYLGR für Bassetthorn, Klavier, Violoncello und Electronics, 2020
Music for seven clarinets and chamberorchestra, 2019
hören
Thirteen days in November für Gitarre, 2019
20 x 1 für Flöte, Posaune und Klavier, 2018
Poker – Requiem deichtet to Lemmy Kilmister für Streicher, Bläser, Drumset und E-Bass, 2018
hören
Drei Fanfärchen für 3 Trompeten, 2014
looking for something you’ve never lost für Violine solo, 2014
String Quartet III – Did you know that snowflakes cry when they fall onto water, 2012
Voices für Bassklarinette, Klavier und Electronics, 2012
Reaktionen für Violoncello, 2012
beautiful music for a beautiful beast – music for the LHC (Large Hadron Collider), 2011
vl1/2, vla, vc, xyl, kb
Dauer: 6’30“
UA durch Wiener Philharmoniker – Brucknerhaus Linz / WA. Ars Electronica Center Linz
aprikosen kosen, 2011
kl, elektronik
Dauer: 5’30“
Text: CW Bauer
UA 2012 Tiroler Landeskonservatorium (TLK)
miniaturen – eine hörspielmusik, 2011
kl, klav
Dauer: 6′
UA ORF 2011
streichquartett II nach aphorismen von elias canetti, 2011
vl1/2, vla, vc
Dauer: 10′
UA Wr. Musikverein, Ensemble LUX
Arzler Messe, 2011
satb, fl, ob, kl, hrn, tb, (instr. ad lib.)
Dauer: 17′
UA 2011 Cäcilienmesse Innsbruck-Arzl
werk für orchester, 2011
Dauer: 15′
UA 2011 Innstrumenti Kompositions-stipendium 2010
meditation, 2009
Blechbläserquintett
Dauer: 6′
UA Kufstein 2010
missa brevis, 2009
satb, org
Dauer: 15′
Warte nur, balde / Ruhest du auch – streichquartett, 2008
vl1/2, vla, vc
Dauer: 20′
UA 2009 ORF
psalm 71, 1-3, 2008
sopran, org
Dauer: 5′
UA 2008 Karlskirche
wieder rasten die schneefelder, 2007
tenor, zither
Dauer: 16′
UA München, Gasteig / Text: CW Bauer, zahlreiche WA
„oans“, 2007
fl, kl, kb
Dauer: 3′
UA ORF Tirol 2007
elemente, 2006
Symphonisches Blasorchester
Dauer: 6′
UA 2006 VZ Blaike Völs, Ltg. Thomas Ludescher
in paradisum, 2006
streichorchester
Dauer: 11′
UA 2007 Innstrumenti, Ltg. Gerhard Sammer
schräglage, 2005
saxophonquartett
Dauer: 4′
UA 2006 LMS Wörgl
drei lieder über die einsamkeit, 2005
sopran, streicherseptett
Dauer: 15′
UA ORF 2009, Ltg. Hansjörg Sofka
homunculus, 2005
holzbläser-quintett & streichorchester
Dauer: 15′
UA 2005 Wörgl, Bundesschulzentrum
capriccio, 2004
fl, git
Dauer: 8′
UA 2004 Konzertsaal des TLK
psalm 71, 1-3, 2004
chor, org
Dauer: 4′
UA 2004 Kapuzinerkirche Innsbruck, Capellknaben Innsbruck
beatitudines, 2004
tenor, fl, ob, vl, vc, git
Dauer: 40′
UA 2004 Kapuzinerkirche IBK
föhn, 2002
flötenquartett
Dauer: 6′
UA ORF 2003
bagatellen I, II, III, 2002
git
Dauer: 5’30“
UA 2003 Alter Rathaussaal der Stadt Innsbruck vokalise
alt, vc
Dauer: 4′
2002 Konzertsaal des TLK
eingangsmusik, 2001
mehrspur-elektronik, instr. ad. lib.
Dauer: 4′-74′
UA 2001 Literatur-zentrum Turmbund Innsbruck
collage „affe“, 2001
mehrspur-elektronik
Dauer: 1′
UA 2001 Literatur-zentrum Turmbund Innsbruck
collage „michig“, 2001
mehrspur-elektronik
Dauer: 2′
UA 2001 Literatur-zentrum Turmbund Innsbruck
…schon wieder daneben…, 2001
git
Dauer: 30″
UA 2001 TLK
schlagabtausch, 2000
gitarrenquartett
Dauer: 3′
…für zwei geniessende…, 2000
duo, instr.ad lib.
Dauer: 40″
ein vielleicht doch ernster spass…, 2000
git
Dauer: 4′
UA 2000 Universität Innsbruck
SCHÜLERSTÜCKE
Frau Hitt – Musikalische Bilder nach der Ballade von Karl Egon Ritter von Ebert, 2011
Streichorchester
Dauer: 12′
UA Herbst 2011 Innsbruck TLK
ein prä-historisches-ludium, 2011
sopranino/ fg, vl, klav
Dauer: 3′
PLM 2011
fünf kleine stücke, 2009
sopr.sax, alt-sax, fg
Dauer: 5′
PLM 2010 postludium, 2009
blfl, vl, klav, kb
Dauer: 3′
PLM 2010
kleines rondo, 2008
blfl, fg
Dauer: 2′
PLM 2009
2007
bin in der nacht aufgewacht, 2008
blfl, klav
Dauer: 2′
PLM 2009
Ein Haus zieht aus, 2008
Schülerorchester
Dauer: 60′
UA 2007 Kufstein Arena
zwei stücke, 2006
ob, klav
Dauer: 5′
PLM 2007
vier stimmungen, 2006
trp-trio/ & bearb. f. quartett
Dauer: 4′
UA Musik in kleinen Guppen 2007
intermezzo, 2006
blfl, vl, klav, kb
Dauer: 3′
UA PLM 2007
swingin‘ in the rain, 2006
blfl, git
Dauer: 1′
UA PLM 2007
2005
ego eimi, 2005
sopr, vl, vc, klav/ org
Dauer: 5′
UA 2005 Musikschule Innsbruck
egal…!?, 2005
git
Dauer: 1′
UA 2005 TLK
picasso, 2005
hackbrett
Dauer: 2′
UA PLM 2006
modilieder, 2005
div.
Dauer: 5’30“
UA 2005 Probesaal des TLK
hump, 2004
fl, kl, kb
Dauer: 3′
UA PLM 2005
torsaxolonto, 2004
altsaxophon
Dauer: 2′
2004 Hannover
präbulum, 2004
pob, vc
Dauer: 4′
UA 2004 Konzertsaal des TLK
der flaschengeist, 2004
git, bottleneck
Dauer: 2′
UA PLM 2004
woas no nit…, 2004
hackbrettduo
Dauer: 2′
UA PLM 2004
largo, 2004
kl, klav
Dauer: 2′
UA PLM 2004
5 flutes / plaing 77 bars just for fun, 2003
flötenquintett
Dauer: 4′
UA PLM 2003
einfach so…, 2003
flötentrio
Dauer: 3′
UA PLM 2003
roter kater auf dem dach, 2003
hackbrett, git
Dauer: 3′
UA PLM 2003
picaro, 2003
quartett, instr, ad.lib.
Dauer: 3′
UA PLM 2003
der wandteppich, 2002
vc, klav
Dauer: 6′
UA 2002 Musikschule Innsbruck