* 20.8.1951 Feldkirch/Vbg, lebt in Göfis/Vbg
Badida 147
6811 Götzis
Telefon 05522/31403
sonderegger.helmut@gmx.at
www.sonderegger-helmut.at
Biografie
Kompositionsstil
Werkliste
Tonträger
Texte
Biografie
Ausbildung
Nach der Matura 1970 am BG Bregenz Studium in Musikpädagogik, Geschichte und Musikwissenschaft an der Universität Innsbruck sowie ab 1978 Kompositionsstudium am Konservatorium der Stadt Innsbruck bei Günther Andergassen. Nach Abschluß des Lehramtsstudiums in Musikpädagogik und Geschichte im Jahre 1979 Lehrtätigkeit in den Fächern Gehörbildung und Tonsatz, Einführung in wissenschaftliche Arbeitstechnik, Vokalpraktikum, Vokalensemble, Klavier (Pflichtfach) und seit 1996 auch Allgemeine Didaktik des Instrumentalunterrichts am Vorarlberger Landeskonservatorium in Feldkirch.
Tätigkeit
1983 Abschluß des Kompositionsstudiums mit der Reifeprüfung. Zwischen 1974 und 1982 Lehrtätigkeit in den Fächern Musikerziehung, Klavier, Orgel, Querflöte und Blockflöte am BORG Feldkirch und an der Musikschule Walgau. Ab 1986 weiterführendes Studium der Musikpädagogik an der Hochschule Mozarteum Abteilung 10, Musikerziehung in Innsbruck und 1994 Promotion zum Dr.phil. am Mozarteum mit einer empirischen Arbeit zum Instrumentalunterricht an Musikschulen: „Der Instrumentalunterricht im Spannungsfeld soziokultureller, pädagogischer und biographischer Bedingungen: Beweggründe für den ‚Lernabbruch‘ an Musikschulen. Eine statistische Studie als Grundlage für prospektive kulturpolitische Schlußfolgerungen am Beispiel der Musikschulen in Vorarlberg.“ 1996 erscheint das Buch „Beweggründe für den ‚Lernabbruch’ an Musikschulen. Eine empirische Studie über den Instrumentalunterricht in Vorarlberg.“ Chorleiter, Organist und Komponist. Mitarbeit im Musikausschuss des Chorverband Vorarlberg und Initiator der Blattsingkurse „Singen nach Noten“.
Auszeichnungen
2000 Kompositionspreis 2000 der AGEC (Arbeitsgemeinschaft Europäischer Chorverbände) für das Chorwerk „Intonation“.
Aufführungen
Vorarlberg, Tirol
Kompositionsstil
Kantabilität und Polyphonie sind die überwiegenden Grundelemente meines musikalischen Denkens. Ich habe noch keinen „Stil“ entwickelt; jede musikalische Aufgabe provoziert ihre eigene Klanglichkeit und ihre eigene Materialeingrenzung. Ich bin kein Klangexperimentator, auch kein Neoromantiker, ich schließe mich keinen Moden an, mein musikalischer Weg wird von den jeweils spezifischen Herausforderungen einer Idee oder eines Auftrags bestimmt.
(vgl. dazu: Musik aus Österreich, hrsg. von Bernhard Günther, 1997)
Werkliste
Auf seiner persönlichen Homepage stellt der Komponist von zahlreichen Werken
Partituren als pdf Dateien zur Verfügung.
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1978 „Drei kleine Stücke für Flöte und Fagott“
1978 „Freundschaft“ für gem. Chor
1978 „Trio für Flöte, Klarinette und Fagott“ drei Sätze
1979 „Christ ist erstanden“ für gem. Chor
1980 „Nun danket alle Gott“ Psalm für Orgel und gem. Chor
1981 „Ein Liebeslied“ für drei gem. Stimmen (SAB)
1982 „Quintett für Schlaginstrumente“
1982 “Fantasia per organo” drei Sätze
1982 “Trio für Bratsche, Violoncello und Kontrabaß“ fünf Sätze
1983 „Messe für zwei Chöre, Orgel und Orchester“ Kyrie, Gloria, Sanctus, Benedictus, Agnus Dei
1984 „Salve Maria“ für Sopran, Alt und Instrumentalensemble
1985/90 „O Heiland reiß die Himmel auf“ gem. Chor Passacaglia für Orgel
1985 „Carmen saeculare 1985“ für gem. Chor und Glocken (Tonband) (Auftragswerk der Stadt Bregenz)
Werkbeschreibung
1985 Wie Jesus gestorben und auferstanden ist“ Motette für gem. Chor
1986 „Das Perlhuhn“ (Chr.Morgenstern) für gem. Chor
1986 „Das aesthetische Wiesel“ (Chr.Morgenstern) für gem. Chor
1986 „Besinn(g)liche Mantate“ für Männerchor
1987 „Igel und Agel“ (Chr.Morgenstern) für gleiche Stimmen oder gem. Chor
1987 „Vier Bagatellen zwischen Ernst und Heiter“ für zwei Blechbläserquintette
1987 „BLA-SPI-SIN“ Blasingphonietta für gem. Chor und Blasorchester
1988 „Intonation“ (K.Marti) für gem. Chor
Auszeichnung der AGEC
1995 „Daß andere Zeit wird“ für Glocken, Orgel und gem. Chor
1997 „Ludium für vier Hände am Klavier“
1999 „Hörgedanken“ für Bariton, Harfe, Cello, Blockflöte und Klarinette nach Texten von G.M. Rossmann
2000 „B-A-C-H – Klang(t)räume 2000“ für Orgel. Auftragswerk des Landes Vorarlberg zum Bach-Jahr
Werkbeschreibung
2003 „Amen-Halleluja“, SSAATTBB und Orgel;
2004 “Salve Maria” (Text: Johannes Haas) SSAA
2004 “Spiegelspiele“ für Querflöte und Klavier
2005 Triptychon „An Maria“ (Gesänge der Hl. Hildegard von Bingen)
2005 Triptychon „An Maria“, Version für Choralschola und Saxofon-Quartett
2010 Triptychon „An Maria“, Version für Chor a cappella
2010 Triptychon „An Maria“, Version für Chor und Blockflötenquartett
2006 “Alleluja”, SSAATTBB
2008 “Credo“, SATB
2008 Vorspiele zu drei Psalmvertonungen von J. Steinwender für Klarinette
2011 „Erinnern an – Einstehen wie – CARL LAMPERT“
2011 „processio CL“
Chorsätze
O Heiland reiß die Himmel auf
Christ in erstanden
Der Frühling (W.Fr. Bach)
Italiener-Lied (Vorarlberger Volkslied
„Gioia“ für gem. Chor
„Erbarm dich, Herr“ für gem. Chor
„Herr, wann???“ für gem. Chor
„Pater noster“ für gem. Chor
„Selig seid ihr“ für gem. Chor
Tonträger
Musik aus Feldkirch. Porträt-CD Helmut Sonderegger
CD Nummer 33, Feldkirch, 2008.
Texte
„Wenn du vokal denkst, machst du etwas Richtiges“ Helmut Sonderegger erhielt internationalen Kompositionspreis Text lesen BACH-Klang-(t)räume 2000 – Werkbeschreibung Text lesen CARMEN SAECULARE 1985 – Werkbeschreibung Römische Inschriften aus Brigantium – Textgrundlage eines zeitgenössischen Chorwerkes? Text lesen |